Hoffest im Reitverein Höxter
Am 25. Mai fand bereits zum dritten Mal ein Hoffest beim Reitverein Höxter statt. Der Wettergott meinte es gut und so konnten viele kleine und große Besucher mit einem vielseitigen Programm begeistert werden.

Iberische Impressionen
Zunächst gab es hohe Reitkunst zu bestaunen in den „Iberischen Impressionen“ bei flotter spanischer Musik mit Julia da Costa Campos auf ihrem imposanten schwarzen Lusitano „Debano“. Sie zeigten eine Dressurkür mit Flagge sowie einen Tanz mit der so genannten Garrocha – einem langen Holzstab, der ursprünglich zum Treiben von Vieh und heute bei der Working Equitation genutzt wird. Zum Abschluss dieser Impressionen begeisterte das harmonische Duo noch mit einer nur mit Halsring gerittenen Dressur.

Reitschülerinnen zeigen Quadrille
Danach zeigten erfahrene Reitschülerinnen ihr Können und das Ergebnis zahlreicher Übungseinheiten bei einer Quadrille mit sechs Pferden.

Handpferdearbeit und Zirkuslektionen
Anschließend konnten die Besucher auf dem Springplatz Anna-Lena Sporleder und ihre Haflingerstute „Danny“ sowie ihren Trakehnerwallach „Kaskadeur“ bei der Handpferdearbeit beobachten. Anna-Lena und „Danny“ zeigten dem Publikum auch kleine Zirkuslektionen und die Arbeit mit dem Langzügel.

Wiederum in der Reithalle gab es eine weitere Quadrille mit vier Reitschülerinnen auf den Schulpferden des Reitvereins.

Voltigiervorführung
Zum Abschluss eines abwechslungsreichen Programms beim Hoffest im Reitverein Höxter wurden kleine Voltigiervorführungen für Anfänger auf dem Schulpferd „Shadow“ und mit Reitlehrerin Astrid Thiel an der Longe gezeigt. Wer von den jüngeren Zuschauern dann Lust aufs Reiten bekommen hatte, konnte auch gleich einmal ausprobieren, wie es sich auf dem Rücken eines Pferdes anfühlt.

Flohmarkt für Reiter und Pferd
Interessant für zahlreiche Reiter war natürlich auch der erstmalig stattfindende Pferdeflohmarkt auf dem Hoffest im Reitverein Höxter – gut erhaltene Schabracken, Reitsachen und Halfter wechselten dort die Besitzer. Für das leibliche Wohl war von Vereinsseite aus ebenfalls ausreichend gesorgt.

Und für die Kleinsten gab es ein tolles Highlight – eine Einhorn-Hüpfburg. So konnten die Eltern in Ruhe bei Kaffee und Kuchen klönen und den Reitvorführungen zuschauen, während die Jüngsten ihren Spaß hatten.

Der Vorstand des Reitvereins dankt allen Besuchern und natürlich den zahlreichen Helfern für ihr Engagement, ohne das dieses Hoffest nicht möglich gewesen wäre.
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